Ich interessiere mich für Outdoor-Sportarten, die auf Kreativität, Koordination und Körperwahrnehmung basieren.
SLACKLINE
Mein Lieblingssport ist das Slacklinen: Es ähnelt dem Seiltanzen und erlebte in den letzten Jahren einen Hype.
Ich betreibe diesen Sport seit 2006 und gelte als einer der Pioniere. Ich habe mich mit allen Spielarten intensiv beschäftigt, war einer der Ersten, die 100 m lange Slacklines begingen und Backflips auf der Slackline beherrschten. In den folgenden Jahren nahm ich erfolgreich an Wettkämpfen teil und beging über 300 m lange Slacklines und Highlines in bis zu 500 m Höhe. Meine Erfahrungen gab ich in einem Lehrbuch über Slacklinen weiter. Am bekanntesten sind meine Slacklineaktionen an den Victoriafällen und auf den Drei Zinnen.
(Pic vom Jaques Marais / adidas)
APNOETAUCHEN
Vor ein paar Jahren kam ich mit dem Freitauchen oder Apnoetauchen in Kontakt. Ich fühle mich seit jeher unter Wasser wohler als an der Oberfläche und wollte diese Fähigkeiten weiterentwickeln.
2018 nahm ich am Tyrolean Apnea Cup teil, einem internationalen Wettbewerb, wo ich den 20. Platz belegte und in der Kategorie „Statik“ einen Tauchgang von 4 Minuten 49 absolvierte. Ein Jahr später trat ich bei einem Tieftauch-Contest an, wo ich in den Disziplinen FIM und CNF gültige Tauchgänge absolvierte und meine – bescheidenen – persönlichen Rekorde verbesserte.
Ich verzichte auf Techniken wie „Packen“ oder Hyperventilieren und tauche am liebsten mit minimaler Ausrüstung – ohne Maske und Flossen.
SPORTKLETTERN
Abgesehen davon bin ich ein begeisterter Sportkletterer auf einem guten Hobby-Niveau mit Rotpunkt-Begehungen bis 8a. Ich mag bouldern und kurze, technische Routen.
(Pic von Marco Rossi)