Es gibt einen Fixpunkt im Jahresplan jedes deutschsprachigen Krimischreibenden: Die Generalversammlung des Syndikats. Klingt gefährlich, und tatsächlich handelt es sich dabei um eine Vereinigung von Personen, die sich beruflich Morde ausdenken. Es ist schlicht und einfach der größte Krimiautorenverein im deutschsprachigen Raum.
Nach zweijähriger Corona-Pause waren wir alle gierig, uns auszutauschen und diese außergewöhnliche Beschäftigung zu feiern, der wir nachgehen dürfen. Besonderes Highlight waren dieses Jahr die Vorträge. Einerseits hielt ich selbst einen, der von Kryptografie handelte, andererseits lauschte ich den Erfahrungsberichten zweier schreibender Polizisten. Besonders beeindruckt hat mich der Vortrag über Spurensicherung meines Verlagskollegen Matthias Bürgel.
Weiter geht es nächste Woche mit dem Fine Crime Festival, bei dem ich lesen werde.